Springe zum Inhalt

„Nicht mit mir!“ mit dem Ehepaar Wolff

Von Juni bis Juli wurde an der Grundschule an der Blutenburgstraße erstmals  das Projekt „Nicht mit mir!“ umgesetzt. „Nicht mit mir!“ ist das durch den Deutschen Ju-Jutsu Verband initiierte, deutschlandweite, bundeseinheitliche Präventions-, Selbstbehauptungs– und Selbstverteidigungskonzept. Das Ehepaar Wolff, vom Deutschen Ju-Jutsu Verband ausgebildete Kursleiter,  vermittelten das Konzept alters- und zielgruppenorientiert an die Teilnehmer. Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen lernten an 5 Nachmittagen gefährliche Situationen zu erkennen und zu vermeiden, auf das eigene Bauchgefühl zu hören, ihre Stimme und die Körpersprache richtig einzusetzen, Hilfe zu holen und sich in letzter Konsequenz auch verteidigen zu können. In der letzten Kurseinheit präsentierten die Kinder ihren Eltern, was sie bisher gelernt haben. Krönender Abschluss war das Durchschlagen eines fast 2 cm dicken Holzbretts mit der „Tigerkralle“. Das Projekt wird im neuen Schuljahr mit den übrigen Klassen weiter fortgesetzt.

Stolz war die Schule, als im Juli Damen und Herren aus der LMU München, dem Staatlichen Schulamt der Landeshauptstadt München, des Referates für Bildung und Sport und aus schulischen Institutionen als Gäste in die Klasse 4a kamen.

Zuerst griffen die Kinder mit Hilfe eines Interviews viele Fragen rund um die Arbeit mit Tablets auf und führten danach die praktische Arbeit an Hand eines Themas aus dem Deutschunterricht den Besuchern vor. Nach dieser Sequenz wurde jedem Gast ein sogenannter „Experte“ zugeordnet. In diesen Zweierteams konnten Fragen gestellt, Probleme diskutiert oder gemeinsam am Tablet gearbeitet werden.

Lernen mit dem Tablet macht Spaß!

Sichtlich beeindruckt auf Grund des sicheren Umgangs mit diesem Medium zeigten sich dabei die Erwachsenen.

Anschließend stellten sich Rektorin Frau Ruhhammer und Klassenlehrerin Frau Walther in einer offenen Runde den Fragen der Besucher.

„Seit etwa einem Jahr sind die Tablets bei uns an der Schule bestens etabliert, sei es zur Bestreitung von Übungsphasen einer Unterrichtssequenz, als AG- Tablet- Angebot, zur Differenzierung oder als „Deutsch- als Zweitspracheangebot“ konnte die Rektorin dabei berichten.